Von Marc Brenzel

Das Restprogramm für den abstiegsbedrohten Verbandsligisten TTV Metelen hat es in sich. Mit Münster, Ochtrup und Beckhausen warten drei Teams, die unter den Top Vier zu finden sind. Von daher ist es ungeheuer wichtig, dass das Sextett aus der Vechtegemeinde am Sonntag beim 1. TTC Münster in Bestbesetzung antreten kann.

In der Tischtennis-Verbandsliga müssen die Metelener kämpfen, um die Klasse zu halten. Und noch weist der TTV einen hauchdünnen Vorsprung auf den Relegationsplatz auf. Am Sonntag wird es das Team aus der Vechtegemeinde allerdings nicht einfach haben, denn es geht zum Tabellenzweiten 1. TTC Münster (Beginn: 14 Uhr).

Obwohl das Klassement die Gäste als Außenseiter aufweist, rechnen sich die Metelener Chancen aus. „Wir treten in Bestbesetzung an. Wenn das der Fall ist, sind wir für jede Mannschaft in der Liga schwer zu schlagen“, erklärt Routinier Hendrik Waterkamp. „Leider haben wir in dieser Saison erst zwei oder drei Mal mit den besten Sechs gespielt.“

In der Spielzeit zuvor standen sich beide Seiten in der NRW-Liga gegenüber. Damals gingen beide Partien an den TTV. Das ist ein weiterer Grund für Waterkamps Zuversicht, dass in Münster gepunktet werden kann. „Unser Restprogramm hat es in sich. Deshalb wären wir gut beraten, am Sonntag Zählbares zu holen“, betont Waterkamp.

Vorbericht Nachholspiel Verbandsliga TTC Münster – TTV Metelen