1975/76

In der Aufstellung Kurt Benndorf, Josef Wenninghoff, Erich Fislage, Manfred Waterkamp, Ludwig Brinckwirth und Eckhard Benndorf gelang es der neuformierten Erstvertretung, ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Im Gegenteil: Als Bezirksklassenmeister sicherte man sich in dieser Spielzeit den Aufstieg in die Bezirksliga.

1976/77

Während Spitzenspieler Kurt Benndorf vor dieser Saison aus beruflichen Gründen nach Norddeutschland wechselte, schloss sich mit Jürgen Langer nach einem nur einjährigen Gastpiel in Wetter ein ehemaliger Bundesligaakteur wieder dem TTV an. Mit den beiden Ex-Bundesligaspielern Langer und Wenninghoff und Spielern der ehemaligen Zweitvertretung gelang der Klassenerhalt in der Bezirksliga.

1977/78

Gleich drei Jugendspieler (Michael Jäger, Urban Bomkamp und Burkhard Schulze-Brockhoff) aus der erfolgreichen Jugend des TTV Metelen schafften den Sprung in das Bezirksligateam. Mit einem Platz im oberen Mittelfeld machte die Mannschaft deutlich, dass sie mehr wollte als nur den Verbleib in der höchsten Klasse auf Bezirksebene.

1978/79

Leider gelang es dem TTV Metelen nicht, die talentierten Nachwuchsspieler Bomkamp und Jäger über die Spielzeit 77/78 hinaus zu motivieren. Mit Günter Lütkehermöller wurde jedoch ein weiterer Nachwuchsspieler erfolgreich in die Erstvertretung eingebaut.

1979/80

Auch im vierten Bezirksligajahr schaffte es die Mannschaft nicht, bei der Vergabe der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga mitzureden. Nach 22 Spieltagen musste der TTV mit einem Mittelfeldplatz in der Bezirksliga vorlieb nehmen.

1980/81

Nach vergeblichen Anläufen in den vergangenen Jahren konnte der TTV in der Aufstellung Jürgen Langer, Josef Wenninghoff, Burkhard Schulze-Brockhoff, Manfred Waterkamp, Hans-Georg Rosing, Manfred Lütkehermöller und Eckhard Benndorf im fünften Bezirksligajahr endlich die Meisterschaft erringen. In souveräner Manier sicherte man sich den Aufstieg in die Landesliga.

1981/82

Mit insgesamt vier Meisterschaften im Seniorenbereich war diese Spielzeit sehr erfolgreich. Nach der erneuten überlegenen Meisterschaft in der Landesliga und dem Aufstieg der Erstvertretung in die Verbandsliga wurde eine TTV-Delegation im Sitzungssaal der Gemeinde Metelen empfangen.

1982/83

In der neuen Klasse beendete die Mannschaft in unveränderter Aufstellung mit einem dritten Platz die Meisterschaft unerwartet erfolgreich. Nur drei Sätze im entscheidenden Spiel fehlten am Ende zu Platz zwei und damit zur Teilnahme an der Oberligarelegation.

Hochklassigen Tischtennissport präsentierte der TTV Metelen gleich zweimal in 1983. Am 16. Januar sahen über 600 Zuschauer den JOOLA-Supercup mit vier internationalen Top-Spielern, und am 7. Oktober präsentierte der Verein nach acht Jahren Abstinenz wieder Bundesligaspitzensport in Metelen. Über 400 Zuschauer sahen dabei den knappen 9:7 Erfolg des Deutschen Meisters PSV Borussia Düsseldorf über den TTC Plaza Altena.

1983/84

Nach spannender Meisterschaftssaison belegte Metelen in der Verbandsliga nach 22 Spieltagen punktgleich mit dem SC Union Lüdinghausen Platz 1. Im Entscheidungsspiel vor großer Kulisse in Münster fehlten der Mannschaft jedoch Glück und auch Nerven. Lüdinghausen sicherte sich durch ein klares 9:2 den Direktaufstieg in die Oberliga. Und auch in der Relegationsrunde lief es für die Spieler aus Metelen alles andere als optimal. Zwei Niederlagen gegen SC Union Hagen und SV Brackwede (jeweils 6:9) bedeuten das Aus aller Aufstiegsträume.

1984/85

Ohne Burkhard Schulze-Brockhoff und Rainer Brocks, der erst in der vergangenen Saison aus Ochtrup nach Metelen gewechselt war, ging die Mannschaft mit Martin Gausling und Frank Heidemann aus der 2. Mannschaft in die dritte Verbandsligasaison. Im Vorfeld als potentieller Absteiger gehandelt, schaffte die Mannschaft jedoch den Klassenerhalt.

1985/86

Mit Heinz Günther Hoffmann verstärkte ein ehemaliger TTVer die Erstvertretung in der Verbandsliga. Als Tabellendritter verpasste man erneut nur denkbar knapp den Oberligaaufstieg.
Bei den Westdeutschen Jugend-Pokalmeisterschaften erreichten die Mädchen des TTV den 3. Platz.

1986/87

Für Martin Gausling und Frank Heidemann, die aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung standen, wechselten Bernd-Michael Kramer und Rainer Stachelscheid vom SC Arminia Ochtrup an die Vechte.

Erneut belegte der TTV in der Verbandsliga am Ende der Saison einen vorderen Platz. Als Tabellenzweiter scheiterte man jedoch in der Relegation zur Oberliga.

Eine ganz starke Vorstellung boten die TTV-Aktiven bei den in Metelen und Ochtrup ausgerichteten Kreismeisterschaften. Insgesamt sechs Titel und zahlreiche weitere sehr gute Platzierungen sorgten für das beste Abschneiden seit Jahren. Mit Manuela Reichelt qualifizierte sich zudem eine talentierte Nachwuchsspielerin für die Westdeutschen Meisterschaften.

1987/88

Mit der Rekordmeldung von 17 Mannschaften nahm der TTV am Meisterschaftsspielbetrieb teil. Nach vergeblichen Anläufen gelang der Verbandsligamannschaft mit der Meisterschaft endlich der Aufstieg in die Oberliga.

Absoluter Saisonhöhepunkt war jedoch der Vergleichskampf zwischen Weltmeister China und einer internationalen Auswahlmannschaft. Über 1.200 Zuschauer sorgten für Länderspielatmosphäre in der Sporthalle an der Ochtruper Straße.

Die Gemeinde Metelen ehrte durch einen Empfang im Sitzungssaal das erfolgreiche Abschneiden des TTV, denn neben der Meisterschaft der 1. Herrenmannschaft in der Verbandsliga (in der Aufstellung Hoffmann, Benndorf, Langer, Wenninghoff, Stachelscheid, Wehning und Rosing) scheiterten die TTV-Schüler nur knapp bei den Westdeutschen Meisterschaften, und sowohl die Damen als auch die Herren sicherten sich auf Kreisebene den Pokal.

1988/89

Trotz schwerer Verletzungen von Kurt Benndorf und Ansgar Hemme, der zu Beginn der Saison mit seinem Bruder Matthias vom TTR Rheine nach Metelen gekommen war, sicherte sich die Erstvertretung als Liganeuling den Klassenerhalt in der Oberliga. Der 2. Mannschaft gelang überraschend der Aufstieg in die Bezirksliga.

1989/90

Als Tabellenzehnter musste der TTV, nachdem Heinz Moll vor der Saison nach nur einer Spielzeit den TTV verlassen hatte und die übrigen Teams teilweise durch hochbezahlte ausländische Spitzenspieler verstärkt wurden, die Oberliga verlassen.

In puncto Öffentlichkeitsarbeit wurde der TTV erstmals aktiv. Die Herausgabe der ersten Vereinsnachrichten fand in Metelen einen sehr guten Anklang.

 

Der Neuaufbau nach dem Bundesligaabstieg